Galerie 1 - Die Massai
Die Momella-Seen, auch Momela-Seen (englisch Momela Lakes), sind eine Reihe von kleineren Seen im Arusha-Nationalpark in Tansania. Sie liegen im Nordosten des Nationalparks und sind nur zum Teil ganzjährig mit Wasser gefüllt. Die Momella-Seen sind alkalisch und salzhaltig. Sie werden überwiegend durch Grundwasser gespeist und zeichnen sich durch einen hohen Fluorgehalt aus.
Die Seen entstanden, als vor ca. 6000 Jahren eine heftige Eruption des Mount Meru, ähnlich dem Ausbruch des Mount St. Helens 1980, die Ostwand des Krater kollabieren ließ und ein Strom aus Wasser, Schlamm und Steinen sich nach Osten in die Steppe ergoss. Durch einen weiteren Kollaps der Caldera, 1800 Jahre später, wurde der Lauf des Flusses, der die Seen speiste, geändert und alle Seen, außer dem Kleinen Momella-See, wurden isoliert.
Es leben zum Teil tausende von Flamingos im Bereich der Seen, die die Wasserflächen mitunter in rosa Farbtönen erscheinen lassen. Die Momella-Seen ernähren eine Vielfalt von einheimischen und wandernden Wasservögeln.
Quelle: Wikipedia
Galerie 2 - Fotopirsch an den Momella-Seen
Der Tarangire-Nationalpark ist ein Nationalpark im Norden Tansanias. Er wurde im Jahr 1970 eingerichtet, ist 2600 Quadratkilometer groß und liegt südwestlich von Arusha in der Nähe des Manyara-Sees auf 1000 bis 1500 m Höhe über dem Meeresspiegel. Der Jahresniederschlag beträgt 600 mm.
Durch den Park fließt der Tarangire-Fluss, der ständig Wasser führt, sodass zur jährlichen Trockenzeit von Juli bis Oktober viele Tiere aus trockeneren Regionen einwandern, was die höchste Großtierdichte in Tansania nach dem Ngorongoro-Krater hervorruft. Die Landschaft besteht aus Grasland, besonders zu beiden Seiten des Flusses, offener Baumsavanne, dichtem Busch- und Waldland sowie Hügeln und Felskuppen mit spärlichem Bewuchs. Baobab-Bäume sind überdurchschnittlich häufig anzutreffen.
Im ganzen Tarangire-Nationalpark kommt die Tsetsefliege vor, welche die Schlafkrankheit überträgt. Die Wildtiere sind dagegen weitgehend immun.
Unter anderem leben im Tarangire-Nationalpark Steppenzebras, Streifengnus, Impalas, Wasserböcke, Kleine Kudus, Afrikanische Büffel, Giraffen, Flusspferde, Warzenschweine, Löwen, Geparden, Leoparden, Hyänen, Afrikanische Wildhunde, Zebramangusten, Anubispaviane, Südliche Grünmeerkatzen und 300 Vogelarten. Das einst in großer Zahl vorkommende Spitzmaulnashorn ist ausgerottet. Die Zahl der Elefanten betrug von 1977 bis 1987 3000 Exemplare, im Tarangire-Nationalpark einschließlich des Simanjiro-Gebietes wurden im Mai 1988 über 5000 und in der Trockenzeit über 6000 Elefanten gezählt. Eine andere Zählung ergab 6110 Individuen im Jahr 1987.
Quelle: Wikipedia
Galerie 3 - Tiere und Landschaften im Tarangire-Nationalpark
Der Lake-Manyara-Nationalpark ist ein Nationalpark im Norden Tansanias. Im Westen wird der Park durch hohe Klippen des Großen Afrikanischen Grabenbruchs begrenzt, der Manyara-See nimmt den östlichen Teil ein. Im Süden des Parks liegen die heißen Quellen Maji Moto.
Der Lake-Manyara-Nationalpark liegt etwa 120 km westlich der Hauptstadt Arusha in der gleichnamigen Region, in unmittelbarer Nähe des Ortes Mto wa Mbu. Der Park befindet sich auf 960 bis 1828 m Höhe über dem Meeresspiegel. Er umfasst eine Fläche von 649 km², von denen etwa 220 km² durch den Manyara-See bedeckt werden.
Der Lake-Manyara-Nationalpark besitzt die möglicherweise größte Biomasse-Dichte (Gewicht pro Gebiet) an Säugetieren weltweit. Daran haben die Elefanten mit 6 Exemplaren pro Quadratkilometer und Büffel mit einer Dichte von 18 pro km² den größten Anteil. Es gibt noch Spitzmaulnashörner im Park, allerdings nicht mehr in der großen Anzahl, für die der Lake-Manyara-Nationalpark bekannt war.
Weitere vorkommende Säugetierarten sind beispielsweise Zebras, Flusspferde, Giraffen, Diademmeerkatzen, Anubispaviane und andere Affen, Leoparden, Zebramangusten sowie verschiedene Antilopenarten, darunter Impalas, Buschböcke, Kirk-Dikdiks, Klippspringer und Streifengnus. In der Trockenzeit wandern große Gnuherden aus der nördlichen Mto wa Mbu Game Controlled Area für kurze Zeit in den Lake-Manyara-Nationalpark. Selten sind auch Löwen zu sehen; in den letzten Jahrzehnten (Stand: 1992) waren es 20 bis 30 Exemplare. Bekanntheit erlangten diese durch das Klettern auf Bäume. Tagsüber sind sie gelegentlich mehrere Meter über dem Boden auf leicht zugänglichen Akazien zu sehen. Im Lake-Manyara-Nationalpark ist die größte bekannte Elefantendichte zu finden. 1977 waren es noch 453, 1981 schätzungsweise 485 und 1987 etwa 180 Elefanten.
Im Park gibt es mit über 400 Arten eine große Vielfalt und Anzahl an Vögeln, beispielsweise Nashornvögel. Entenvögel sind manchmal beim Brüten anzutreffen. Zwergflamingos können zu Tausenden vorkommen, Rosaflamingos in kleineren Anzahlen. Es gibt Rosapelikane, Nimmersattstörche und Kormorane sowie mindestens 44 Arten tagaktiver Greifvögel, darunter Palmgeier und Fleckenadler. Der früher häufige Rotband-Regenpfeifer ist heute nur noch selten zu beobachten. Unter den vielzähligen Reptilien findet sich der Nilwaran, den man oft an Flüssen sieht, und einige Kobra-Arten.
Quelle: Wikipedia
Galerie 4 - Im Lake Manyara-Nationalpark
Ngorongoro ist ein Einbruchkrater in Tansania am Rande der Serengeti. Er entstand, als an dieser Stelle ein Vulkanberg in sich zusammenbrach. Der Kraterboden liegt auf etwa 1700 m und die Seitenwände sind zwischen 400 und 600 Meter hoch, so dass die Kraterkante auf etwa 2300 m liegt.[1] Der Durchmesser des Kraters beträgt zwischen 17 und 21 Kilometer. Insgesamt hat der Krater eine Fläche von 26.400 Hektar.
Durch die unterschiedlichen Höhenlagen und die Dynamik der Luftmassen variiert das Klima vor Ort stark. Die Höhenlagen sind meist feucht und diesig. Das Flachland unterliegt starken Temperaturschwankungen. Die Regenmenge fällt in den Monaten November bis April und schwankt ebenfalls sehr stark abhängig vom Standort.
Die Kraterränder sind bewachsen mit Busch- und Heideland, Langgrassavanne und Resten von immergrünen Bergwäldern. Der Kraterboden ist bedeckt von Kurzgrassavanne, Wasserstellen und Akazienwäldern.
Etwa 25.000 Großsäuger bevölkern den Krater, darunter die höchste Raubtierdichte Afrikas. Besonders groß ist die Zahl an Zebras, Büffeln, Gnus, Elenantilopen sowie Grant- und Thomson-Gazellen. Sie werden gejagt von Löwen, Fleckenhyänen und Leoparden. Daneben gibt es im Krater unter anderem Elefanten und, ungewöhnlich in dieser Gegend, Flusspferde. Es existieren noch zwischen zehn und 15 Exemplare der bedrohten Spitzmaulnashörner, deren Population in den 1960er Jahren noch über hundert Tiere betrug. Die großen Tierwanderungen in der Serengeti führen auch durch den Ngorongoro-Krater.
Quelle: Wikipedia
Galerie 5 - Ngorongoro Conservation Area und Ngorongoro-Krater
Die Serengeti ist eine Savanne, die sich vom Norden Tansanias, östlich des Victoriasees, bis in den Süden Kenias erstreckt und eine Fläche von etwa 30.000 Quadratkilometern bedeckt.
Das Wort Serengeti ist abgeleitet aus der Massai-Sprache vom Begriff „esirinket“ und bedeutet „das endlose Land“ oder „endlose Ebene“. Ausgedehnte, flache Grassteppen im Süden stehen leicht hügeligen, geringfügig bewaldeten Ebenen im Norden gegenüber. Die zentrale Savanne ist fast baumlos, im Südosten erhebt sich das vom Vulkanismus geprägte Ngorongoro-Schutzgebiet (Weltnaturerbe seit 1979). Die höchsten Berge liegen etwa 1850 Meter über dem Meeresspiegel, niedrigere Teile der Savanne reichen bis auf etwa 920 Meter herab. Der Jahresniederschlag variiert zwischen 300 und 1000 mm.
Das Gebiet der Serengeti umschließt den Serengeti-Nationalpark, welcher mit seinen 14.763 Quadratkilometern (entspricht etwa einem Drittel der Fläche der Schweiz) zu den größten und bekanntesten Nationalparks der Welt gehört und seit 1981 Teil des Weltnaturerbes der UNESCO sowie des 23.051 km² großen Biosphärenreservats ist. Südwestlich des Nationalparks befindet sich das auf 1000 bis 1500 Metern über dem Meeresspiegel liegende, 2200 km² große Mazwa-Wildschutzgebiet, nördlich des Korridors das Grumeti-Schutzgebiet mit etwa 2000 bis 3000 km². Außerdem grenzt das 3000 km² große Ikorongo-Schutzgebiet an die Serengeti. Zwischen dem Ngorongoro-Schutzgebiet und der Staatsgrenze liegt das Loliondo-Schutzgebiet; das nördliche Ende des Serengeti-Ökosystems befindet sich im Massai-Mara-Reservat.
Quelle: Wikipedia
Galerie 6 - In der Zentral Serengeti