Hans-Jürgen Smula
 
Hobbyfotograf

Galerie Kenia 2022

Kenia ist ein Land im Osten Afrikas. Das Land grenzt an Somalia, Äthiopien, Tansania und den Sudan. Die Hauptstadt von Kenia ist Nairobi.
Das Land ist sehr dünn besiedelt und hat eine Bevölkerung von rund 47 Millionen Menschen. Die meisten Einwohner Kenias leben im Süden des Landes, in der Nähe der Grenze zu Tansania. Das Land ist sehr hügelig und hat viele Flüsse. Die wichtigsten Flüsse sind der Weiße Nil, der Victoria-See und der Tana-See.
Die Landschaft in Kenia ist sehr abwechslungsreich. Im Norden des Landes liegt die Masai Mara, eine Savanne mit vielen Hirschen, Zebras und Löwen. Im Osten des Landes liegt die Rift Valley, eine Schlucht mit Vulkanen und Seen. Der höchste Berg in Kenia ist der Mount Kenia mit 5199 Metern Höhe.
In Kenia herrscht tropisches Klima mit heißen Sommern und feuchten Wintern. Die Temperaturen können in den Sommermonaten bis zu 40 Grad Celsius erreichen. Im Januar regnet es im Durchschnitt täglich etwa 100 Millimeter.
Kenia ist ein Entwicklungsland. Viele Menschen leben hier in Armut. Es gibt jedoch auch viele vermögende Menschen in Kenia. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf beträgt etwa 1900 US-Dollar im Jahr.
Kenia ist ein politisch instabiles Land. Seit der Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahre 1963 wurden bereits mehrere Präsidenten gestürzt oder mussten das Land verlassen.

Quelle: https://www.buch-dein-visum.de/kenia/laenderinfo

 

Galerie 1 - Von Nairobi zum Nationalpark Tsavo Ost

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Der Tsavo-East-Nationalpark ist der größte Nationalpark in Kenia, Ostafrika.
Am 1. April 1948 wurde der Tsavo National Park mit einer Gesamtfläche von 21.812 km² eingerichtet. Im Mai 1949 erfolgte aus administrativen Gründen die Teilung in Tsavo-East- und Tsavo-West-Nationalpark. Vor Ausweisung der Nationalparks war das Gebiet beider Parks im Besitz der Volksgruppen der Orma, Watta, Massai und Kamba, die ihre Siedlungen jeweils aufgeben mussten.
Mit einer Fläche von 11.747 Quadratkilometern ist der östliche Teil etwa 2000 km² größer als der westliche. Die Bereiche nördlich des dauerhaft wasserführenden Galana River, etwa zwei Drittel des Parks, sind für Besucher nicht zugänglich.

Galerie 2 - Erste Pirschfahrt im Nationalpark Tsavo Ost

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Der Park zeichnet sich durch seine besondere Artenvielfalt an großen Tieren aus. Bekannt ist Tsavo vor allem für die große Elefantenpopulation (die größte in Kenia) und seine Löwen. Die „roten Elefanten vom Tsavo“ verdanken ihrer Farbe der roten Erde im Nationalpark. Mit dieser pudern sie sich bei Staubbädern oder Schlammbädern ein. Männliche Löwen im Tsavo tragen meist keine oder nur eine sehr schüttere Mähne, dies wird als Anpassung an das heiße Klima gedeutet. Im Jahr 1898 hielten zwei menschenfressende Löwen den Bau der Ostafrikanischen Eisenbahn über Monate auf. Ihnen wurden 135 menschliche Opfer zugeschrieben. Anhand von Knochenproben wird heute von etwa 35 Opfern ausgegangen ...
In den 1970er Jahren lebten etwa 40.000 Elefanten im Tsavo-East-Nationalpark. Durch einen starken Anstieg der Elfenbeinpreise und mit moderner Ausrüstung organisierter Banden nahm die Wilderei stark zu, insbesondere in den 1980er Jahren wurden jährlich mehrere Tausend Elefanten wegen ihres Elfenbeins getötet. 1989 lebten nur noch knapp 5000 Elefanten im Tsavo-East-Nationalpark, in ganz Kenia waren drei Viertel aller Elefanten gewildert worden.[6] 1989 trat ein weltweites Handelsverbot für Elfenbein in Kraft, die Bestände begannen, sich kontinuierlich zu erholen. Aktuell nimmt die Zahl der gewilderten Elefanten wieder zu, was auf die teilweise Lockerung von Handelsverboten zurückgeführt wird.

Quelle: Wikipedia (gekürzt)

Galerie 3 - Auf Elefantenpirsch im Nationalpark Tsavo Ost

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Am vierten Tag unserer Kenia-Reise machten wir am Vormittag noch einmal eine ausführliche Safaritour durch den Nationalpark Tsavo Ost und konnten zahlreiche Tierfotos machen.
Gegen Mittag wechselten wir in den direkt angrenzenden Nationalpark Tsavo West (Bild 1). Zuvor überquerten wir eine stillgelegte Bahnlinie, die die „Grenze“ zwischen den beiden Nationalparks bildet (Bild 2). Längere Zeit fuhren wir auf breiten Wegen durch eine einsame, nahezu trostlose Ebene mit völlig vertrockneter Vegetation, ohne Tiere zu sichten (Bild 3). Schließlich überquerten wir einen Fluss, der wegen des seit Monaten fehlenden Regens völlig trockengefallen war (Bild 4).
Nach mehr als 2 Stunden Fahrt sahen wir endlich Tiere: Zebras, Gnus und Klippschliefer (Bild 5, 6 und 7).

Galerie 4 - Pirschfahrten im Nationalpark Tsavo West

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Am 7. Tag unserer Keniasafari im September 2022 befanden wir uns noch im Amboseli Nationalpark. Zwischen 6.00 Uhr und 7.30 Uhr machten wir noch eine Pirschfahrt und frühstückten danach in unserer Lodge. Danach wurden wir zum Airstrip gebracht und flogen mit einer Cessna in die Masai Mara.
An diesem Tag schlossen sich mehrere Pirschfahrten (vormittags und nachmittags) an. Einige der dabei entstandenen Fotos präsentiere ich jetzt hier.

Galerie 5 - Im Amboseli Nationalpark

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Die Masai Mara ist das wohl beliebteste und bekannteste Nationalreservat Kenias, ist Teil der Serengeti und grenzt im Südwesten an den tansanischen Serengeti-Nationalpark. Kenia-Safarireisende lieben dieses Schutzgebiet aus einem ganz besonderen Grund. Denn im ewigen Kreislauf des Lebens ereignet sich alljährlich ein episches Schauspiel, getrieben von der Suche nach frischen neuen Weidegründen: Millionen Gnus und Antilopen stampfen durch die Grassavannen, lauter und lauter werdend, im Uhrzeigersinn vom Süden in den Westkorridor der tansanischen Serengeti bis in den Norden und schließlich in den Südwesten Kenias, zu den üppig grünen Savannen des Masai Mara National Reserve.

Galerie 6 - Safari in der Masai Mara

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Vor 1 1/2 Jahren machten wir im September 2022 eine mehrwöchige Tour durch Ostafrika, hauptsächlich durch Kenia. Zunächst besuchten wir die Nationalparks Tsavo Ost und Tsavo West sowie den Amboseli Nationalpark. Damals waren wir entsetzt über die unglaubliche Dürre, das ausgetrocknete Land, die völlig vertrockneten Gräser und Büsche sowie über die zahlreich verendeten Tiere. Darüber habe ich an anderer Stelle bereits berichtet.

https://www.lokalkompass.de/gelsenkirchen/c-natur-garten/die-gefaehrlichen-vorboten-des-klimawandels_a1834723

Danach fuhren wir in die Masai Mara und erlebten eine völlig andere Landschaft mit zahlreichen grünen Büschen, Bäumen und Gräsern sowie blühenden Blumen. Dieser zweite Teil unserer Reise durch Kenia war eine Entschädigung für die ersten Erlebnisse (siehe oben).
Höhepunkt dieser Safari war dann eine Ballonfahrt über die Masai Mara: Wir wurden morgens um 4.30 Uhr geweckt und erhielten im Speiseraum unserer Lodge Kaffee und einige leckere Plätzchen. Dann brachte uns ein Guide bei stockdunkler Nacht kreuz und quer durch die Wildnis zum Startplatz einiger Ballons. Die Vorbereitung der Ballons zur Abfahrt war bereits im vollen Gange. Etwa eine halbe Stunde nach unserem Eintreffen konnten die ersten Ballons starten. An diesem Tag konnten die Ballons nicht sehr hochsteigen, aber dafür blieben wir relativ niedrig über dem Gelände und konnten die Tiere dadurch sehr gut erkennen, beobachten und fotografieren.
Nach etwa 70 Minuten setzten wir zur Landung an, der Ballon setzte mehrfach auf und stieg noch einmal kurz an. Bei dem dritten oder vierten Bodenkontakt kippte der Korb schließlich um und wir purzelten auf den Boden. Nach dem Schrecken hatten wir ein warmes Frühstück mitten in der Wildnis wahrlich verdient.

Galerie 7 - Ballonfahrt über der Masai Mara

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