Hans-Jürgen Smula
 
Hobbyfotograf

Galerie Tansania 2017

Tansania, amtlich Vereinigte Republik Tansania, ist ein Staat in Ostafrika. Er liegt am Indischen Ozean und grenzt an Kenia und Uganda im Norden, Ruanda, Burundi und die DR Kongo im Westen und Sambia, Malawi und Mosambik im Süden. Tansania ist seit der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich am 9. Dezember 1961 Mitgliedstaat des Commonwealth of Nations.

Das Land ist mit knapp 56 Millionen Einwohnern das nach Bevölkerung fünftgrößte Land Afrikas. Hauptstadt des Staates ist Dodoma, die größte Stadt ist jedoch die Küstenstadt Daressalam; weitere große Städte sind Mwanza, Arusha, Mbeya, Morogoro und Tanga.

Tanganjika (das Festlandgebiet mit der Insel Mafia umfassend) wurde 1961 von der Mandatsmacht Großbritannien unabhängig und verband sich 1964 mit Sansibar (Inseln Pemba und Unguja) zu Tansania, dessen Landesname aus Tanganjika, Sansibar sowie der Bezeichnung Azania zusammengesetzt ist. In Tansania werden etwa 125 Sprachen gesprochen, größtenteils Bantusprachen, aber auch nilotische und kuschitische Sprachen, Arabisch sowie indische Sprachen; Verkehrssprachen sind hingegen Swahili (Suaheli) und Englisch.

Quelle: Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Tansania )


Der Victoriasee (auch Viktoriasee, Victoria Nyanza, Nam Lolwe, Nnalubaale, Ukerewe) liegt in Ostafrika und ist Teil der Staaten Tansania, Uganda und Kenia. Er ist nach der britischen Königin Viktoria benannt und zugleich der drittgrößte See (nach dem Kaspischen Meer und dem Oberen See) und der flächenmäßig zweitgrößte Süßwassersee der Welt (nach dem Oberen See). Der Victoriasee ist der größte See Afrikas, er verfügt über ein Einzugsgebiet von 193.000 km². Er hat eine Oberfläche von 68.800 km², dies entspricht in etwa der Fläche Bayerns oder Irlands. An den Ufern lebten 2007 etwa 30 Millionen Menschen in drei benachbarten Staaten.

Quelle: Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Victoriasee )

Galerie 1 - Der Victoriasee

 

Die Serengeti ist eine Savanne, die sich vom Norden Tansanias, östlich des Victoriasees, bis in den Süden Kenias erstreckt und eine Fläche von etwa 30.000 Quadratkilometern bedeckt.

 

Das Wort Serengeti ist abgeleitet aus der Massai-Sprache vom Begriff „esirinket“ und bedeutet „das endlose Land“ oder „endlose Ebene“. Ausgedehnte, flache Grassteppen im Süden stehen leicht hügeligen, geringfügig bewaldeten Ebenen im Norden gegenüber. Die zentrale Savanne ist fast baumlos, im Südosten erhebt sich das vom Vulkanismus geprägte Ngorongoro-Schutzgebiet (Weltnaturerbe seit 1979). Die höchsten Berge liegen etwa 1850 Meter über dem Meeresspiegel, niedrigere Teile der Savanne reichen bis auf etwa 920 Meter herab. Der Jahresniederschlag variiert zwischen 300 und 1000 mm.

Das Gebiet der Serengeti umschließt den Serengeti-Nationalpark, welcher mit seinen 14.763 Quadratkilometern (entspricht etwa einem Drittel der Fläche der Schweiz) zu den größten und bekanntesten Nationalparks der Welt gehört und seit 1981 Teil des Weltnaturerbes der UNESCO sowie des 23.051 km² großen Biosphärenreservats ist. Südwestlich des Nationalparks befindet sich das auf 1000 bis 1500 Metern über dem Meeresspiegel liegende, 2200 km² große Mazwa-Wildschutzgebiet, nördlich des Korridors das Grumeti-Schutzgebiet mit etwa 2000 bis 3000 km². Außerdem grenzt das 3000 km² große Ikorongo-Schutzgebiet an die Serengeti. Zwischen dem Ngorongoro-Schutzgebiet und der Staatsgrenze liegt das Loliondo-Schutzgebiet; das nördliche Ende des Serengeti-Ökosystems befindet sich im Massai-Mara-Reservat.
Die Serengeti ist eines von Afrika komplexesten und am wenigsten gestörten Ökosystemen, das sich zwischen staubiger Sommertrockenheit bis zu grünem Winter und üppigem Frühling bewegt. Im Mittelpunkt steht die Savanne mit verstreuten Akazien. Zum Süden hin liegen weite offene Kurzgrasebenen, zum Norden hin von Dorngehölz bedecktes Langgrasland, entlang der Flüsse Galeriewald und im hügeligen westlichen Korridor umfangreiche Wälder und schwarze Lehmpfannen.

Auf den welligen offenen Ebenen bildet kurzes Grasland die Hauptvegetation. Die Ebenen werden meist während strenger Dürre zur Wüste und sind anfällig für Lauffeuer, welche das kurze Gras tolerieren kann. Dies ist während der Regenzeit der Hauptlebensraum der wandernden Huftiere – Indikatoren für überweidete und salzhaltige Böden. Der invasive und giftige Mexikanische Stachelmohn. In feuchten Gebieten kommen Riedgräser vor. Es gibt umfangreiche Akazienwaldland-Savannen im Zentrum die sich östlich von Ikoma ausdehnen und einige Galeriewälder entlang der Flüsse.
Es leben dort mehr als 1,6 Millionen Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren. Häufige Tiere in dieser Region sind Serengeti-Weißbartgnus (Bestand ca. 1,5 Millionen), Thomson- und Grant-Gazellen, Steppenzebras und Afrikanische Büffel.
Insbesondere die Gnus, Zebras, Thomson-Gazellen sowie Elenantilopen und Leierantilopen sind für ihre ausgedehnten Wanderungen bekannt, die sie in Abhängigkeit von der Trocken- und Regenzeit unternehmen. Sie durchwandern seit dem Pleistozän im Laufe eines Jahres die komplette Serengeti von Norden nach Süden ins angrenzende Masai Mara und zurück. Die Herden wandern zwischen saisonalen Wasserquellen und dem Grasland, beginnend im Mai und Juni von den zentralen Ebenen zum westlichen Korridor und dann nordwärts, mehr zerstreut zwischen Juli und November.

Je nach Beuteschema begleiten Raubtiere die Herden. Hierzu zählen insbesondere Löwen (gesamte Serengeti bis zu 3000 Tiere), Tüpfelhyänen, Streifenhyänen, Afrikanische Goldwölfe, Streifenschakale und Schabrackenschakale. Die letzten Rudel der Afrikanischen Wildhunde verschwanden 1991. Einer Tollwutepidemie fielen drei Rudel zum Opfer, aber es gibt keine eindeutige Erklärung für das komplette Verschwinden.
Es gibt große Antilopenherden mit einer Vielzahl an Arten. Im Grasland sind Elenantilope, Kleiner Kudu, Pferdeantilope, Bleichböckchen, Grant-Gazellen, Kuhantilope, Steinböckchen, Leierantilope und Büschelohr-Oryx auch der Afrikanische Büffel vorkommend. In den Waldungen sind Warzenschwein, Buschbock, Sitatunga, Kronenducker, Impala und Kirk-Dikdik zu finden. In den Sümpfen kommen Riedbock und Wasserbock vor. Inmitten von Ascheplateaus mit einzelnen Granitfelsen sind Klippspringer genauso wie Giraffen und Anubispaviane; und in den Bergen Bergriedböcke anzutreffen.

Andere charakteristische größere Säugetiere sind der Leopard, der Gepard, der Karakal, der Afrikanische Elefant, geschätzte Anzahl 1357 im Jahr 1994 – im Serengeti-Nationalpark allein hatte sich dessen Bestand von 470 Exemplaren im Jahr 1961 über 2470 im Jahr 1970 und 3008 im Jahr 1977 zu 395 Individuen im Jahr 1987 und 299 im Jahr 1989 entwickelt –, das Spitzmaulnashorn (vom Aussterben bedroht und nur noch sehr wenige) und das Flusspferd.
Kleinere Säugetiere sind zahlreiche Fledermausarten, Großohr-Riesengalago, Südliche Grünmeerkatze, Südlicher Husarenaffe und Mantelaffe, Erdferkel, Steppenschuppentier, Kaphase, Stachelschweine, drei Arten von Schliefern und viele Nagetierarten, Löffelhund, Kapotter und Fleckenhalsotter, Honigdachs, Zorilla, sieben Arten von Mangusten, Erdwolf, Kleinfleck-Ginsterkatze, Großfleck-Ginsterkatze, Afrikanische Zibetkatze, Serval, Afrikanische Goldkatze, Falbkatze und Buschschwein.

Quelle: Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Serengeti ) (Stark gekürzt)

 


Galerie 2 - Die Serengeti

 


Ngorongoro ist ein Einbruchkrater in Tansania am Rande der Serengeti. Er entstand, als an dieser Stelle ein Vulkanberg in sich zusammenbrach. Der Kraterboden liegt auf etwa 1700 m und die Seitenwände sind zwischen 400 und 600 Meter hoch, so dass die Kraterkante auf etwa 2300 m liegt. Der Durchmesser des Kraters beträgt zwischen 17 und 21 Kilometer. Insgesamt hat der Krater eine Fläche von 26.400 Hektar.
Durch die unterschiedlichen Höhenlagen und die Dynamik der Luftmassen variiert das Klima vor Ort stark. Die Höhenlagen sind meist feucht und diesig. Das Flachland unterliegt starken Temperaturschwankungen. Die Regenmenge fällt in den Monaten November bis April und schwankt ebenfalls sehr stark abhängig vom Standort.
Die Kraterränder sind bewachsen mit Busch- und Heideland, Langgrassavanne und Resten von immergrünen Bergwäldern. Der Kraterboden ist bedeckt von Kurzgrassavanne, Wasserstellen und Akazienwäldern.

Etwa 25.000 Großsäuger bevölkern den Krater, darunter die höchste Raubtierdichte Afrikas. Besonders groß ist die Zahl an Zebras, Büffeln, Gnus, Elenantilopen sowie Grant- und Thomson-Gazellen. Sie werden gejagt von Löwen, Fleckenhyänen und Leoparden. Daneben gibt es im Krater unter anderem Elefanten und, ungewöhnlich in dieser Gegend, Flusspferde. Es existieren noch zwischen zehn und 15 Exemplare der bedrohten Spitzmaulnashörner, deren Population in den 1960er Jahren noch über hundert Tiere betrug. Die großen Tierwanderungen in der Serengeti führen auch durch den Ngorongoro-Krater.

Quelle: Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Ngorongoro )


 

Galerie 3 - Im Ngorongorokrater


Der Lake-Manyara-Nationalpark ist ein Nationalpark im Norden Tansanias. Im Westen wird der Park durch hohe Klippen des Großen Afrikanischen Grabenbruchs begrenzt, der Manyara-See nimmt den östlichen Teil ein. Im Süden des Parks liegen die heißen Quellen Maji Moto.
Im Lake-Manyara-Nationalpark gibt es eine Vielfalt an Landschaftsformen. Beim Grundwasserwald stehen an den Rändern Gelbrinden-Akazien und Senegalesische Dattelpalmen. Auch von Gräsern, beispielsweise Hundszahngras, bewachsene Flächen finden sich dort. Schmalblättriger Rohrkolben wächst an der nordwestlichen Ecke des Sees, nachdem er einige Jahre lang verschwunden war. In der Mitte des Parks findet sich Waldland mit Schirmakazie und Wüstendattel. Richtung Süden kommen Leberwurstbaum und ausdauernde Gräser vor. Entlang des westlichen Seeufers findet man alkalines Grasland. Auch Sümpfe befinden sich am Seeufer.

Der Lake-Manyara-Nationalpark besitzt die möglicherweise größte Biomasse-Dichte (Gewicht pro Gebiet) an Säugetieren weltweit. Daran haben die Elefanten mit 6 Exemplaren pro Quadratkilometer und Büffel mit einer Dichte von 18 pro km² den größten Anteil. Es gibt noch Spitzmaulnashörner im Park, allerdings nicht mehr in der großen Anzahl, für die der Lake-Manyara-Nationalpark bekannt war.
Weitere vorkommende Säugetierarten sind beispielsweise Zebras, Flusspferde, Giraffen, Diademmeerkatzen, Anubispaviane und andere Affen, Leoparden, Zebramangusten sowie verschiedene Antilopenarten, darunter Impalas, Buschböcke, Kirk-Dikdiks, Klippspringer und Streifengnus. In der Trockenzeit wandern große Gnuherden aus der nördlichen Mto wa Mbu Game Controlled Area für kurze Zeit in den Lake-Manyara-Nationalpark. Selten sind auch Löwen zu sehen; in den letzten Jahrzehnten (Stand: 1992) waren es 20 bis 30 Exemplare. Bekanntheit erlangten diese durch das Klettern auf Bäume. Tagsüber sind sie gelegentlich mehrere Meter über dem Boden auf leicht zugänglichen Akazien zu sehen. Im Lake-Manyara-Nationalpark ist die größte bekannte Elefantendichte zu finden. 1977 waren es noch 453, 1981 schätzungsweise 485 und 1987 etwa 180 Elefanten.

Im Park gibt es mit über 400 Arten eine große Vielfalt und Anzahl an Vögeln, beispielsweise Nashornvögel. Entenvögel sind manchmal beim Brüten anzutreffen. Zwergflamingos können zu Tausenden vorkommen, Rosaflamingos in kleineren Anzahlen. Es gibt Rosapelikane, Nimmersattstörche und Kormorane sowie mindestens 44 Arten tagaktiver Greifvögel, darunter Palmgeier und Fleckenadler. Der früher häufige Rotband-Regenpfeifer ist heute nur noch selten zu beobachten. Unter den vielzähligen Reptilien findet sich der Nilwaran, den man oft an Flüssen sieht, und einige Kobra-Arten.

Quelle: Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Lake-Manyara-Nationalpark )
(Gekürzt und umformuliert)

 


Galerie 4 - Der Lake Manyara Nationalpark


Der Tarangire-Nationalpark ist ein Nationalpark im Norden Tansanias. Er wurde im Jahr 1970 eingerichtet, ist 2600 Quadratkilometer groß und liegt südwestlich von Arusha in der Nähe des Manyara-Sees auf 1000 bis 1500 m Höhe über dem Meeresspiegel. Der Jahresniederschlag beträgt 600 mm.
Durch den Park fließt der Tarangire-Fluss, der ständig Wasser führt, sodass zur jährlichen Trockenzeit von Juli bis Oktober viele Tiere aus trockeneren Regionen einwandern, was die höchste Großtierdichte in Tansania nach dem Ngorongoro-Krater hervorruft. Die Landschaft besteht aus Grasland, besonders zu beiden Seiten des Flusses, offener Baumsavanne, dichtem Busch- und Waldland sowie Hügeln und Felskuppen mit spärlichem Bewuchs. Baobab-Bäume sind überdurchschnittlich häufig anzutreffen.

Im ganzen Tarangire-Nationalpark kommt die Tsetsefliege vor, welche die Schlafkrankheit überträgt. Die Wildtiere sind dagegen weitgehend immun.
Unter anderem leben im Tarangire-Nationalpark Steppenzebras, Streifengnus, Impalas, Wasserböcke, Kleine Kudus, Afrikanische Büffel, Giraffen, Flusspferde, Warzenschweine, Löwen, Geparden, Leoparden, Hyänen, Afrikanische Wildhunde, Zebramangusten, Anubispaviane, Südliche Grünmeerkatzen und 300 Vogelarten. Das einst in großer Zahl vorkommende Spitzmaulnashorn ist ausgerottet. Die Zahl der Elefanten betrug von 1977 bis 1987 3000 Exemplare, im Tarangire-Nationalpark einschließlich des Simanjiro-Gebietes wurden im Mai 1988 über 5000 und in der Trockenzeit über 6000 Elefanten gezählt. Eine andere Zählung ergab 6110 Individuen im Jahr 1987.

Quelle: Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Tarangire-Nationalpark )


 

Galerie 5 - Im Tarangire Nationalpark


Sansibar (Bedeutung wahrscheinlich „Küste der Schwarzen“) ist ein halbautonomer Teilstaat des Unionsstaates Tansania in Ostafrika. Seine gleichnamige Hauptstadt ist Sansibar.

 

Das Gebiet besteht aus den beiden Nachbarinseln Unguja (früher ebenfalls Sansibar genannt) und Pemba, jeweils mit Nebeninseln, sowie der abgelegenen kleinen Latham-Insel, alle im Sansibar-Archipel.
Die in geographischer Hinsicht ebenfalls zum Sansibar-Archipel gerechnete Insel Mafia ganz im Süden ist nicht Teil des Gebietes, gehörte aber bis 1885 zum Sultanat Sansibar. Im Jahr 2007 betrug die Gesamtbevölkerung 1.155.065.

Die Fauna von Unguja dokumentiert die Landbrücke der Insel zum afrikanischen Kontinent während der letzten Eiszeit. Der Sansibar-Leopard war eine der endemischen Subspezies, die sich als neue Art auf der Insel gebildet haben. Um die Insel finden sich Korallenriffe und Seegraswiesen im küstennahen Bereich.
Der Tanzanian Wildlife Act bezieht die Flora und Fauna Sansibars mit ein.

Quelle: Wikipedia


 

 

Galerie 6 - Auf der Insel Sansibar